Mobilitätseingeschränkte Personen im öffentlichen Verkehr

Bedarfsüberlegung

In der Schweiz leben über 500'000 mobilitätseingeschränkte Personen. Gegenseitiges Verständnis, Respekt und eine stetige Sensibilisierung sind Grundvoraussetzungen, damit eine gute Servicequalität sichergestellt werden kann.

Richtziel

Sie kennen und verstehen die Bedürfnisse der mobilitätseingeschränkten Fahrgäste bezüglich der  öV-Nutzung. Sie sind auf die typischen Verhaltensweisen der einzelnen Kundengruppen sensibilisiert und richten Ihr Verhalten danach aus.

Lernziele

• Sie kennen die Bedeutung des BehiG-Gesetzes und den aktuellen Umsetzungsstand in der Praxis.
• Sie kennen und verstehen die spezifischen Bedürfnisse und Erwartungen von mobilitätseingeschränkten Fahrgästen.
• Sie erhalten durch die persönliche und direkte Sensibilisierung das Bewusstsein für einen professionellen Umgang mit mobilitätseingeschränkten Fahrgästen.

Zielgruppe

alle Ansprechgruppen

Voraussetzungen zur Kursteilnahme / Vorkenntnisse

Erfahrungen mit Kunden sind von Vorteil.

Themen (Lerninhalte)

• BehiG
• Sensibilisierung für die Bedürfnisse und Erwartungen von mobilitätseingeschränkten Fahrgästen (Sehbehindert, Rollstuhl-Reisende, Gehörlose) im öffentlichen Verkehr
• Kommunikation und Hilfsbereitschaft
• Reflexion

Unterrichtsmittel und Medien

• Flip-Chart
• Power-Point
• Handy (Online-Quiz)

Ausbildungsdauer

1 Tag gemäss CZV

Kursgestaltung

Nebst kleinen Inputs seitens der Kursleitung arbeiten wir meist in Kleingruppen und führen zusammen mit eingeladenen Fahrgästen Diskussionen im Plenum und auf einer gemeinsamen öV-Reise.

Lerntransfer

Im Rahmen des Schlussgesprächs plus Definieren eines Handlungsziels.

Lernerfolgskontrollen

Lernerfolgskontrollen finden im Rahmen von Gruppenarbeiten statt.

Abschluss

Die Verkehrsfachschule löst bis zwei Tage nach dem Kurstag elektronisch die Kursbestätigung bei der asa aus (SARI-Bestätigung). Diese Bestätigung kann unter www.cambus.ch elektronisch abgerufen werden.

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